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Wissenschaft der Logik : Zweiter teil
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Culturea
- 29 Janvier 2023
- 9791041905461
Der Begriff zeigt sich obenhin betrachtet als die Einheit des Seyns und Wesens. Das Wesen ist die erste Negation des Seyns, das dadurch zum Schein geworden ist, der Begriff ist die zweite, oder die Negation dieser Negation; also das wiederhergestellte Seyn, aber als die unendliche Vermittlung und Negativität desselben in sich selbst.-Seyn und Wesen haben daher im Begriffe nicht mehr die Bestimmung, in welcher sie als Seyn undWesen sind, noch sind sie nur in solcher Einheit, daß jedes in dem andern scheine. Der Begriff unterscheidet sich daher nicht in diese Bestimmungen. Er ist die Wahrheit des substantiellen Verhältnisses, in welchem Seyn und Wesen ihre erfüllte Selbstständigkeit und Bestimmung durch einander erreichen. Als die Wahrheit der Substantialität erwies sich die substantielle Identität, welche ebenso sehr und nur als das Gesetztseyn ist. Das Gesetztseyn ist das Daseyn und Unterscheiden; das An- und Fürsichseyn hat daher im Begriffe ein sich gemäßes und wahres Daseyn erreicht, denn jenes Gesetztseyn ist das An- und Fürsichseyn selbst. Dieß Gesetztseyn macht den Unterschied des Begriffes in ihm selbst aus, seine Unterschiede, weil sie unmittelbar das An- und Fürsichseyn ist, sind selbst der ganze Begriff; in ihrer Bestimmtheit allgemeine, und identisch mit ihrer Negation.
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Wissenschaft der Logik Erster Teil
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Culturea
- 27 Juin 2023
- 9791041818389
Es fühlt sich bei keiner Wissenschaft stärker das Bedürfniß, ohne vorangehende Reflexionen, von der Sache selbst anzufangen, als bei der logischen Wissenschaft. In jeder andern ist der Gegenstand, den sie behandelt, und die wissenschaftliche Methode von einander unterschieden; so wie auch der Inhalt nicht einen absoluten Anfang macht, sondern von andern Begriffen abhängt, und um sich herum mit anderem Stoffe zusammenhängt. Diesen Wissenschaften wird es daher zugegeben, von ihrem Boden und dessen Zusammenhang, so wie von der Methode nur lemmatischer Weise zu sprechen, die als bekannt und angenommen vorausgesetzten Formen von Definitionen und dergleichen ohne weiteres anzuwenden, und sich der gewohnlichen Art des Raisonnements zur Festsetzung ihrer allgemeinen Begriffe und Grundbestimmungen zu bedienen.
Die Logik dagegen kann keine dieser Formen der Reflexion oder Regeln und Gesetze des Denkens voraussetzen, denn sie machen einen Theil ihres Inhalts selbst aus und haben erst innerhalb ihrer begründet zu werden. Nicht nur aber die Angabe der wissenschaftlichen Methode, sondern auch der Begriff selbst der Wissenschaft überhaupt gehort zu ihrem Inhalte, und zwar macht er ihr letztes Resultat aus; was sie ist, kann sie daher nicht voraussagen, sondern ihre ganze Abhandlung bringt dieß Wissen von ihr selbst erst als ihr Letztes und als ihre Vollendung hervor. Gleichfalls ihr Gegenstand, das Denken oder bestimmter das begreifende Denken, wird wesentlich innerhalb ihrer abgehandelt; der Begriff desselben erzeugt sich in ihrem Verlaufe, und kann somit nicht vorausgeschickt werden. Was daher in dieser Einleitung vorausgeschickt wird, hat nicht den Zweck, den Begriff der Logik etwa zu begründen, oder den Inhalt und die Methode derselben zum voraus wissenschaftlich zu rechtfertigen, sondern, durch einige Erläuterungen und Reflexionen, in raisonnirendem und historischem Sinne, den Gesichtspunkt, aus welchem diese Wissenschaft zu betrachten ist, der Vorstellung näher zu bringen. -
"Système des beaux-arts" est une partie essentielle de l'ouvrage "Esthétique" de Georg Wilhelm Friedrich Hegel, où il présente ses théories sur l'art et la beauté. Dans ce premier tome, Hegel explore les fondements philosophiques de l'art, considérant l'esthétique comme une manifestation spirituelle et culturelle importante de l'humanité.
Hegel divise l'art en trois grandes périodes historiques :
L'art symbolique : Caractérisé par des formes artistiques primitives et monumentales, telles que l'art égyptien. Ici, l'idée et la forme ne sont pas encore en harmonie, et les représentations artistiques sont souvent énigmatiques et allégoriques.
L'art classique : Atteint son apogée dans l'art grec antique, où Hegel voit une parfaite harmonie entre la forme et l'idée. Les sculptures grecques sont l'exemple ultime de cette période, reflétant une beauté idéale et équilibrée.
L'art romantique : Représenté par l'art chrétien médiéval et moderne, où l'intériorité et la subjectivité prennent le dessus. Hegel analyse comment l'art romantique met l'accent sur l'émotion et l'individualité, souvent à travers des oeuvres littéraires, musicales et picturales.
Dans ce premier tome, Hegel aborde également les concepts de beauté, de goût, et l'évolution de l'art à travers les âges. Il examine comment chaque période artistique reflète les valeurs et les préoccupations de son époque, tout en contribuant au développement spirituel de l'humanité. Hegel propose une vision dialectique de l'histoire de l'art, où chaque période dépasse et intègre les contradictions de la précédente.
"Système des beaux-arts, Tome 1" est une lecture fondamentale pour comprendre la philosophie hégélienne de l'art, offrant une perspective profonde sur la manière dont l'art incarne et exprime les idées et les aspirations humaines à travers l'histoire.